Die erste Christkindlesmarkt-Tasse, die es gab: Ganz schlicht, mit wenigen Buden, einer Krippe, der Frauenkirche und dem Schönen Brunnen war diese gestaltet. Anders als in den darauffolgenden Jahren war nicht einmal die Jahreszahl abgedruckt worden. Nach kurzer Zeit sollen von den Exemplaren bereits so viele in Umlauf gewesen sein, dass sogar noch Ersatztassen angeschafft werden mussten.
Auch 2024 bleibt das Design der Glühweintasse hell und bauchig. Verschiedene bauliche Wahrzeichen der Stadt Nürnberg sind auf der Tasse abgedruckt, außerdem Eindrücke vom Christkindlesmarkt. Der Schriftzug "Nürnberger Christkindlesmarkt" zeigt die Zugehörigkeit der Tasse, auch das Emblem des Nürnberger Christkindes ist auf der Tasse zu sehen.
.png?f=4%3A3&h=768&m=FIT&w=1024&$p$f$h$m$w=2c802f6 "Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Modell von 2020: Nachdem sie 2022 in dunklem Gewand daherkam, ist das Design 2023 wieder deutlich heller: Auf weißem Grund sind Nürnberger Wahrzeichen wie der Schöne Brunnen, die Kaiserburg und die schönen Fachwerkhäuser der Altstadt zu sehen. Auf dem tulpenförmigen Gefäß sieht man außerdem weihnachtliche Motive wie das Christkind und schneebedeckte Christkindlesmarkt-Buden, eine Krippe sowie einen Weihnachtsbaum. Geziert wird das Motiv von dem schlichten Schriftzug \"Nürnberger Christkindlesmarkt\".")
Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Modell von 2020: Nachdem sie 2022 in dunklem Gewand daherkam, ist das Design 2023 wieder deutlich heller: Auf weißem Grund sind Nürnberger Wahrzeichen wie der Schöne Brunnen, die Kaiserburg und die schönen Fachwerkhäuser der Altstadt zu sehen. Auf dem tulpenförmigen Gefäß sieht man außerdem weihnachtliche Motive wie das Christkind und schneebedeckte Christkindlesmarkt-Buden, eine Krippe sowie einen Weihnachtsbaum. Geziert wird das Motiv von dem schlichten Schriftzug "Nürnberger Christkindlesmarkt".
Aus der Christkindlesmarkt-Tasse aus 2022, die sich in der Form von denen der Vorjahre wieder unterscheidet, kann beispielsweise an der Fleischbrücke die "größte Feuerzangenbowle der Welt" genossen werden. Dort verzaubert das Licht "der hellen Flammen über dem eigens angefertigtem Kessel" den Platz in ein romantisches Örtchen.
Die Tasse der Jahre 2020 und 2021, die vor allem durch die Pandemie geprägt waren, wurde in einem eher tulpenförmigen Design präsentiert. Der jährliche Spruch, der in den Tassen zu finden ist "Mogsd nou an", war auch hier wieder zu finden. Auch wenn der Christkindlesmarkt 2020 nicht stattfinden konnte, gab es zahlreiche digitale Angebote von der Stadt Nürnberg. Und auch Budenbesitzer schafften durch Online-Angebote die Möglichkeit, an die weihnachtlichen Leckereien und sonstige Artikel zu gelangen.
.jpg?f=4%3A3&h=768&m=FIT&w=1024&$p$f$h$m$w=d257c94 "Im Jahr 2019 zierten die damals blaue Tasse Worte wie \"Herzlichkeit\", \"Familie\", \"Toleranz\". Das sollte wohl auch eine Hommage an Nürnbergs Titel, die \"Stadt des Friedens und der Menschenrechte\", sein.")
Im Jahr 2019 zierten die damals blaue Tasse Worte wie "Herzlichkeit", "Familie", "Toleranz". Das sollte wohl auch eine Hommage an Nürnbergs Titel, die "Stadt des Friedens und der Menschenrechte", sein.
Die Tasse des Jahres 2018 war in den vergangenen Jahren wohl die Bunteste. In den darauffolgenden Jahren hielten sich die Designer mit den Farben eher zurück. 2018 hingegen zeigte das Motiv bunt gekleidete Besucherinnen und Besucher vor den Buden. Das Innere der Tasse erstrahlte - sofern nicht mit weißem oder rotem Glühwein gefüllt - in prächtigem Orange.
2017 war die Farbe der Tasse ein helles, deckendes Blau. In diesem Jahr zierte zur Erinnerung an das Reformationsjubiläum auch das Portrait von Luther samt Lutherrose die Tasse. Außerdem waren das Marktgeschehen, die Jahreszahl und das Christkind darauf abgebildet.
Wieder in etwas dezenteren Farben wurde die Tasse des Jahres 2016 gestaltet. Die Frauenkirche, der Schöne Brunnen, Buden, das Christkind und ein großer Weihnachtsmarkt waren darauf zu sehen. In dem Jahr besuchten laut Marktspiegel rund 2,5 Millionen Menschen den Christkindlesmarkt in Nürnberg.
Vom Motiv, genau wie von der Form, ähnelte die Tasse des Vorjahres 2015. Lediglich die Größen der einzelnen Komponenten waren anders. So wurde etwa das Christkind deutlich größer abgebildet.
Ein Blick auf die Tasse des Jahres 2014 zeigt einen deutlichen optischen Unterschied. Anders als in den vergangenen Jahren war die Tasse milchig-glasig und mit goldenen Details geschmückt. Besonders die Architektur Nürnbergs war darauf zu sehen. So etwa die Lorenzkirche und die Kaiserburg.
Ebenfalls aus einem milchigem Glas wurde die Tasse für Nürnbergs Glühwein im Jahr 2013 mit weißen Linien geschmückt. Neben Buden und Weihnachtsbäumen war auch die Frauenkirche im Hintergrund zu sehen.
Ähnlich wie später im Jahr 2018 stand die Tasse des Jahres 2012 offensichtlich unter dem Motto: Orange. Außerdem fand auch ein ganz berühmter Mann seinen Platz darauf. Zu sehen ist Albrecht Dürer. Möglicherweise ist die Platzierung des Künstlers darauf zurückzuführen, dass in diesem Jahr eine Dürer-Ausstellung im germanischen Nationalmuseum besonders gut lief und mehr als 280.000 Menschen anlockte.
Im Jahr 2011 fand der deutsche Schlossermeister Peter Henlein seine Bühne auf den neuen Glühweintassen. Dem in Nürnberg geborenen und auch dort verstorbenen Uhrmacher wird die Erfindung der am Körper tragbaren Uhr nachgesagt. Auf der Tasse, die neben den Motiven in einem zarten hellblau gestaltet war, sind Gebäude im Fachwerkstil, sowie Buden auf dem Christkindlesmarkt zu sehen.
Neben Motiven wie der Nürnberger Altstadt und des Christkindlesmarkts, ziert der "Adler" die Tasse aus dem Jahr 2010. Der Anlass hierfür lässt sich ebenfalls auf der Tasse erahnen. Denn in diesem Jahr feierten wir "175 Jahre Eisenbahn Nürnberg". Der Adler dampfte am 7. Dezember 1835 erstmalig auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Nürnberg und Fürth.
Auch im Jahr 2009 widmete sich die Glühweintasse Albrecht Dürer. Damit ehrte die Stadt Nürnberg zum zweiten Mal ihren wohl bekanntesten Künstler. In diesem Jahr wurde zudem das 500. Jubiläum des Albrecht-Dürer-Hauses in Nürnberg gefeiert. Neben dem Künstler ist auch hier Architektur aus Nürnberg zu sehen.
In einem zarten Rose und mit schneebedeckten Buden war die Relief-Tasse 2008 designed. Das Christkind wurde darauf vom Nürnberger Stadtwappen und dem Wappen Frankens begleitet. Alle drei Symbole hoben sich dabei von der Grundfläche der Tasse ab.
Auch im Vorjahr 2007 handelte es sich um eine Relief-Tasse. Genau wie im Folgejahr sind Christkind sowie die beiden Wappen von Nürnberg und Franken zu sehen. Die Silhouette Nürnbergs zierte das Motiv der Tasse ebenfalls.
Das Jahr 2006 war das vierte Jahr in Folge, in dem die Tasse in Form eines Stiefels präsentiert wurde. Auf einer dunkelblauen Grundierung waren neben berühmten Gebäuden in der Nürnberger Altstadt auch Bilder von Spielzeugen für die Kleinsten unter den Besuchern abgebildet.
Der Glühweinstiefel 2005 ähnelte vom Stil der Motive dem des Jahres 2006. Der Ton der Grundierung wurde dabei in einem dunklen grün gewählt. In dem Jahr wurden auf dem Christkindlesmarkt Glückskekse von der Polizei verteilt. Die darin enthaltene Botschaft "auf Wertsachen achten" sollte die Besucherinnen und Besucher auf Taschendiebe aufmerksam machen.
2004 erschien der Glühweinstiefel in klassischem, weihnachtlichem rot. Den oberen Rand zierten Schnörkeleien in dazu passendem dunkelgrün.
Dunkelbau, mit hellblauen Details, einem Weihnachtsmann und weiteren schön gemalten Motiven: So erschien die Tasse im Stiefel-Design im Jahr 2003. In diesem Jahr trat das Design des Glühweinstiefels zum ersten Mal auf, um etwas Neues zu kreiieren.
Eine dunkelblaue Tasse, gemalt mit bunten Motiven von Weihnachts- und Schneemännern über die Frauenkirche und Christkindlesmarkt-Buden gab es im Jahr 2002.
Im Vorjahr zierten die Tasse weniger Farben. Auf einer ebenfalls dunkelblauen Tasse waren etwas mehr Buden, die Burg und viele andere Gebäude zu sehen. Auch eine Krippe war auf der Tasse abgebildet.
In einer für Weihnachten vielleicht eher untypischen Farbe erschien die Tasse des ersten Jahres des neuen Jahrtausends: 2000 waren auf einer überwiegend gelben Tasse unter anderem die Figur eines Nussknackers sowie eines Christkindes abgebildet.
Auf einer dunkelblauen Tasse aus dem Jahr 1999 waren neben vielen schneebedeckten Buden die Frauenkirche sowie der Schöne Brunnen in bunten Farben abgebildet. Auch kleine Sterne, eine Sternschnuppe sowie ein sichelförmiger Mond zierten die Oberfläche der Tasse. In diesem Jahr gab es die erste Kinderweihnacht auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt.
Die Tasse des Vorjahres sah der von 1999 sehr ähnlich. Die Motive unterschieden sich nur leicht, der untere Rand der Tasse war hingegen ein anderer.
Die weiße Tasse, die es im Jahr 1997 auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt gab, war sehr schlicht gestaltet. Neben Motiven wie einer Puppe und einem Schaukelpferd, waren einer der Türme der Nürnberger Stadtmauer sowie ein weiteres Gebäude zu sehen.
1996 verzierten die braune Tasse des Christkindlesmarkts ein Portrait von Luther, sowie ein Abbild der Kaiserburg. In diesem Jahr schneite es das erste Mal seit vier Jahren bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes.
Genau wie im Jahr 2011 zierte ein Bild des Nürnberger Uhrmachers Peter Henlein die Glühwein-Tasse. Daneben waren Kaiserburg, Frauenkirche und natürlich die jährlich vorhandenen Buden des Christkindlesmarkts zu sehen.
Anlässlich seines 500. Geburtstags waren die Tassen des Jahres 1994 mit einem Portrait des Nürnberger Schuhmachers, Dichters und Meistersingers Hans Sachs bedruckt. Unter den Worten "Schusterpoet zu Nürnberg" waren auch die Geburts-, sowie Sterbedaten des Künstlers zu lesen. Bereits nach zehn Tagen sollen die 120.000 produzierten Exemplare ausverkauft gewesen sein.
Dem in Nürnberg geborenem Tuchhändler und Ritter des Königreichs Portugal Martin Behaim widmete sich die Glühweintasse aus dem Jahr 1993. Bekannt wurde Behaim aber vor allem als Anreger des ältesten erhaltenen Globus - 1993 feierte dieser 500-jähriges Jubiläum. Neben dem Portrait zierten Frauenkirche, zwei kleine Buden sowie ein Weihnachtsbaum die Tasse.
Im Jahr 1992 erschien die erste Christkindlesmarkt-Tasse zu Ehren Albrecht Dürers. Wie in den beiden Jahren 2012 und 2009 war ein Portrait des Malers darauf zu sehen, daneben unter anderem erneut die Frauenkirche, sowie der Schöne Brunnen.
Ganz ohne Widmund oder Portrait eines Dichters, Uhrmachers oder eines anderen bekannten Nürnbergers war die Tasse des Jahres 1991 gestaltet. Auf der braunen Grundierung waren ganz klassisch Buden sowie Nürnbergs bekannteste Gebäude und Kirchen abgebildet.
Die erste Christkindlesmarkt-Tasse, die es gab: Ganz schlicht, mit wenigen Buden, einer Krippe, der Frauenkirche und dem Schönen Brunnen war diese gestaltet. Anders als in den darauffolgenden Jahren war nicht einmal die Jahreszahl abgedruckt worden. Nach kurzer Zeit sollen von den Exemplaren bereits so viele in Umlauf gewesen sein, dass sogar noch Ersatztassen angeschafft werden mussten.
Auch 2024 bleibt das Design der Glühweintasse hell und bauchig. Verschiedene bauliche Wahrzeichen der Stadt Nürnberg sind auf der Tasse abgedruckt, außerdem Eindrücke vom Christkindlesmarkt. Der Schriftzug "Nürnberger Christkindlesmarkt" zeigt die Zugehörigkeit der Tasse, auch das Emblem des Nürnberger Christkindes ist auf der Tasse zu sehen.
Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Modell von 2020: Nachdem sie 2022 in dunklem Gewand daherkam, ist das Design 2023 wieder deutlich heller: Auf weißem Grund sind Nürnberger Wahrzeichen wie der Schöne Brunnen, die Kaiserburg und die schönen Fachwerkhäuser der Altstadt zu sehen. Auf dem tulpenförmigen Gefäß sieht man außerdem weihnachtliche Motive wie das Christkind und schneebedeckte Christkindlesmarkt-Buden, eine Krippe sowie einen Weihnachtsbaum. Geziert wird das Motiv von dem schlichten Schriftzug "Nürnberger Christkindlesmarkt".
Aus der Christkindlesmarkt-Tasse aus 2022, die sich in der Form von denen der Vorjahre wieder unterscheidet, kann beispielsweise an der Fleischbrücke die "größte Feuerzangenbowle der Welt" genossen werden. Dort verzaubert das Licht "der hellen Flammen über dem eigens angefertigtem Kessel" den Platz in ein romantisches Örtchen.
Die Tasse der Jahre 2020 und 2021, die vor allem durch die Pandemie geprägt waren, wurde in einem eher tulpenförmigen Design präsentiert. Der jährliche Spruch, der in den Tassen zu finden ist "Mogsd nou an", war auch hier wieder zu finden. Auch wenn der Christkindlesmarkt 2020 nicht stattfinden konnte, gab es zahlreiche digitale Angebote von der Stadt Nürnberg. Und auch Budenbesitzer schafften durch Online-Angebote die Möglichkeit, an die weihnachtlichen Leckereien und sonstige Artikel zu gelangen.
Im Jahr 2019 zierten die damals blaue Tasse Worte wie "Herzlichkeit", "Familie", "Toleranz". Das sollte wohl auch eine Hommage an Nürnbergs Titel, die "Stadt des Friedens und der Menschenrechte", sein.
Die Tasse des Jahres 2018 war in den vergangenen Jahren wohl die Bunteste. In den darauffolgenden Jahren hielten sich die Designer mit den Farben eher zurück. 2018 hingegen zeigte das Motiv bunt gekleidete Besucherinnen und Besucher vor den Buden. Das Innere der Tasse erstrahlte - sofern nicht mit weißem oder rotem Glühwein gefüllt - in prächtigem Orange.
2017 war die Farbe der Tasse ein helles, deckendes Blau. In diesem Jahr zierte zur Erinnerung an das Reformationsjubiläum auch das Portrait von Luther samt Lutherrose die Tasse. Außerdem waren das Marktgeschehen, die Jahreszahl und das Christkind darauf abgebildet.
Wieder in etwas dezenteren Farben wurde die Tasse des Jahres 2016 gestaltet. Die Frauenkirche, der Schöne Brunnen, Buden, das Christkind und ein großer Weihnachtsmarkt waren darauf zu sehen. In dem Jahr besuchten laut Marktspiegel rund 2,5 Millionen Menschen den Christkindlesmarkt in Nürnberg.
Vom Motiv, genau wie von der Form, ähnelte die Tasse des Vorjahres 2015. Lediglich die Größen der einzelnen Komponenten waren anders. So wurde etwa das Christkind deutlich größer abgebildet.
Ein Blick auf die Tasse des Jahres 2014 zeigt einen deutlichen optischen Unterschied. Anders als in den vergangenen Jahren war die Tasse milchig-glasig und mit goldenen Details geschmückt. Besonders die Architektur Nürnbergs war darauf zu sehen. So etwa die Lorenzkirche und die Kaiserburg.
Ebenfalls aus einem milchigem Glas wurde die Tasse für Nürnbergs Glühwein im Jahr 2013 mit weißen Linien geschmückt. Neben Buden und Weihnachtsbäumen war auch die Frauenkirche im Hintergrund zu sehen.
Ähnlich wie später im Jahr 2018 stand die Tasse des Jahres 2012 offensichtlich unter dem Motto: Orange. Außerdem fand auch ein ganz berühmter Mann seinen Platz darauf. Zu sehen ist Albrecht Dürer. Möglicherweise ist die Platzierung des Künstlers darauf zurückzuführen, dass in diesem Jahr eine Dürer-Ausstellung im germanischen Nationalmuseum besonders gut lief und mehr als 280.000 Menschen anlockte.
Im Jahr 2011 fand der deutsche Schlossermeister Peter Henlein seine Bühne auf den neuen Glühweintassen. Dem in Nürnberg geborenen und auch dort verstorbenen Uhrmacher wird die Erfindung der am Körper tragbaren Uhr nachgesagt. Auf der Tasse, die neben den Motiven in einem zarten hellblau gestaltet war, sind Gebäude im Fachwerkstil, sowie Buden auf dem Christkindlesmarkt zu sehen.
Neben Motiven wie der Nürnberger Altstadt und des Christkindlesmarkts, ziert der "Adler" die Tasse aus dem Jahr 2010. Der Anlass hierfür lässt sich ebenfalls auf der Tasse erahnen. Denn in diesem Jahr feierten wir "175 Jahre Eisenbahn Nürnberg". Der Adler dampfte am 7. Dezember 1835 erstmalig auf der sechs Kilometer langen Strecke zwischen Nürnberg und Fürth.
Auch im Jahr 2009 widmete sich die Glühweintasse Albrecht Dürer. Damit ehrte die Stadt Nürnberg zum zweiten Mal ihren wohl bekanntesten Künstler. In diesem Jahr wurde zudem das 500. Jubiläum des Albrecht-Dürer-Hauses in Nürnberg gefeiert. Neben dem Künstler ist auch hier Architektur aus Nürnberg zu sehen.
In einem zarten Rose und mit schneebedeckten Buden war die Relief-Tasse 2008 designed. Das Christkind wurde darauf vom Nürnberger Stadtwappen und dem Wappen Frankens begleitet. Alle drei Symbole hoben sich dabei von der Grundfläche der Tasse ab.
Auch im Vorjahr 2007 handelte es sich um eine Relief-Tasse. Genau wie im Folgejahr sind Christkind sowie die beiden Wappen von Nürnberg und Franken zu sehen. Die Silhouette Nürnbergs zierte das Motiv der Tasse ebenfalls.
Das Jahr 2006 war das vierte Jahr in Folge, in dem die Tasse in Form eines Stiefels präsentiert wurde. Auf einer dunkelblauen Grundierung waren neben berühmten Gebäuden in der Nürnberger Altstadt auch Bilder von Spielzeugen für die Kleinsten unter den Besuchern abgebildet.
Der Glühweinstiefel 2005 ähnelte vom Stil der Motive dem des Jahres 2006. Der Ton der Grundierung wurde dabei in einem dunklen grün gewählt. In dem Jahr wurden auf dem Christkindlesmarkt Glückskekse von der Polizei verteilt. Die darin enthaltene Botschaft "auf Wertsachen achten" sollte die Besucherinnen und Besucher auf Taschendiebe aufmerksam machen.
2004 erschien der Glühweinstiefel in klassischem, weihnachtlichem rot. Den oberen Rand zierten Schnörkeleien in dazu passendem dunkelgrün.
Dunkelbau, mit hellblauen Details, einem Weihnachtsmann und weiteren schön gemalten Motiven: So erschien die Tasse im Stiefel-Design im Jahr 2003. In diesem Jahr trat das Design des Glühweinstiefels zum ersten Mal auf, um etwas Neues zu kreiieren.
Eine dunkelblaue Tasse, gemalt mit bunten Motiven von Weihnachts- und Schneemännern über die Frauenkirche und Christkindlesmarkt-Buden gab es im Jahr 2002.
Im Vorjahr zierten die Tasse weniger Farben. Auf einer ebenfalls dunkelblauen Tasse waren etwas mehr Buden, die Burg und viele andere Gebäude zu sehen. Auch eine Krippe war auf der Tasse abgebildet.
In einer für Weihnachten vielleicht eher untypischen Farbe erschien die Tasse des ersten Jahres des neuen Jahrtausends: 2000 waren auf einer überwiegend gelben Tasse unter anderem die Figur eines Nussknackers sowie eines Christkindes abgebildet.
Auf einer dunkelblauen Tasse aus dem Jahr 1999 waren neben vielen schneebedeckten Buden die Frauenkirche sowie der Schöne Brunnen in bunten Farben abgebildet. Auch kleine Sterne, eine Sternschnuppe sowie ein sichelförmiger Mond zierten die Oberfläche der Tasse. In diesem Jahr gab es die erste Kinderweihnacht auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt.
Die Tasse des Vorjahres sah der von 1999 sehr ähnlich. Die Motive unterschieden sich nur leicht, der untere Rand der Tasse war hingegen ein anderer.
Die weiße Tasse, die es im Jahr 1997 auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt gab, war sehr schlicht gestaltet. Neben Motiven wie einer Puppe und einem Schaukelpferd, waren einer der Türme der Nürnberger Stadtmauer sowie ein weiteres Gebäude zu sehen.
1996 verzierten die braune Tasse des Christkindlesmarkts ein Portrait von Luther, sowie ein Abbild der Kaiserburg. In diesem Jahr schneite es das erste Mal seit vier Jahren bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes.
Genau wie im Jahr 2011 zierte ein Bild des Nürnberger Uhrmachers Peter Henlein die Glühwein-Tasse. Daneben waren Kaiserburg, Frauenkirche und natürlich die jährlich vorhandenen Buden des Christkindlesmarkts zu sehen.
Anlässlich seines 500. Geburtstags waren die Tassen des Jahres 1994 mit einem Portrait des Nürnberger Schuhmachers, Dichters und Meistersingers Hans Sachs bedruckt. Unter den Worten "Schusterpoet zu Nürnberg" waren auch die Geburts-, sowie Sterbedaten des Künstlers zu lesen. Bereits nach zehn Tagen sollen die 120.000 produzierten Exemplare ausverkauft gewesen sein.
Dem in Nürnberg geborenem Tuchhändler und Ritter des Königreichs Portugal Martin Behaim widmete sich die Glühweintasse aus dem Jahr 1993. Bekannt wurde Behaim aber vor allem als Anreger des ältesten erhaltenen Globus - 1993 feierte dieser 500-jähriges Jubiläum. Neben dem Portrait zierten Frauenkirche, zwei kleine Buden sowie ein Weihnachtsbaum die Tasse.
Im Jahr 1992 erschien die erste Christkindlesmarkt-Tasse zu Ehren Albrecht Dürers. Wie in den beiden Jahren 2012 und 2009 war ein Portrait des Malers darauf zu sehen, daneben unter anderem erneut die Frauenkirche, sowie der Schöne Brunnen.
Ganz ohne Widmund oder Portrait eines Dichters, Uhrmachers oder eines anderen bekannten Nürnbergers war die Tasse des Jahres 1991 gestaltet. Auf der braunen Grundierung waren ganz klassisch Buden sowie Nürnbergs bekannteste Gebäude und Kirchen abgebildet.
Die erste Christkindlesmarkt-Tasse, die es gab: Ganz schlicht, mit wenigen Buden, einer Krippe, der Frauenkirche und dem Schönen Brunnen war diese gestaltet. Anders als in den darauffolgenden Jahren war nicht einmal die Jahreszahl abgedruckt worden. Nach kurzer Zeit sollen von den Exemplaren bereits so viele in Umlauf gewesen sein, dass sogar noch Ersatztassen angeschafft werden mussten.
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